Fritz Koenig

deutscher Bildhauer; Prof. an der TH München 1964-1992; Werke u. a.: Brunnen beim World Trade Center in New York, Mahnmal in Mauthausen; ein großer Teil seines Werks befindet sich in einem eigenen Museum (Skulpturenmuseum im Hofberg, Landshut)

* 20. Juni 1924 Würzburg

† 22. Februar 2017 Altdorf-Ganslberg

Herkunft

Fritz Koenig wurde 1924 in Würzburg geboren, wuchs aber ab seinem fünften Lebensjahr in Landshut auf, wohin seine Familie von Würzburg übergesiedelt war.

Ausbildung

K., der schon als Jugendlicher gemalt und gezeichnet hatte, machte 1942 am Hans-Leinberger-Gymnasium in Landshut das Abitur. Im selben Jahr wurde er eingezogen, nahm am Russlandfeldzug teil und kam in russische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1945 nach Bayern zurückkehrte. 1948 bis 1952 studierte er an der Kunstakademie in München, mit dem sich nach und nach herausbildenden Schwerpunkt Bildhauerei. Zuletzt war er dort Meisterschüler von Anton Hiller. Ein Auslandsstipendium ermöglichte ihm nach Abschluss des Studiums einen Aufenthalt in Paris.

Wirken

Freier Künstler und Hochschullehrer

Freier Künstler und HochschullehrerDer Durchbruch kam für den 28-Jährigen, der sich in Landshut niedergelassen hatte, mit einem Wettbewerb für das "Denkmal des Unbekannten politischen Gefangenen", einer internationalen Ausschreibung, der namhafte Künstler gefolgt waren, und bei der auch K. zu den Preisträgern gehörte. 1956 hielt sich K. ...